Zwischen inneren Krisen und „Normalität im Leben“
Spezifische (Nicht-)Nutzungsbedingungen im Schnittpunkt von Jugendhilfe und Jugendpsychiatrie
DOI:
https://doi.org/10.26043/GISo.2023.1.2Schlagworte:
Nutzer*innenforschung, Multiproblemlagen, Jugendhilfe und Jugendpsychiatrie, Soziale Arbeit und Therapie, Grenzgänger*innen, psychische StörungenAbstract
Junge Menschen in bio-psycho-sozialen Problemlagen werden häufig sowohl durch Angebote der Jugendhilfe als auch der Jugendpsychiatrie betreut. Die Kooperation der beiden Systeme spielt eine zentrale Rolle im Fachdiskurs, zumal die Herausforderungen der besonderen Bedarfslagen und der notwendigen Zusammenarbeit zweier Hilfesysteme mit divergierenden Systemlogiken mit Verschiebungen und Abbrüchen in Verbindung gebracht werden. Zur Perspektive der Nutzer*innen als Akteur*innen zwischen beiden Systemen ist bisweilen wenig bekannt. Der Beitrag zeichnet auf Basis einer Nutzer*innenstudie problemlagenspezifische Hintergründe für (Nicht-)Nutzungs- und Abbruchdynamiken in diesen Hilfearrangements aus der Nutzer*innenperspektive nach.
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