„Once more, with feeling“
(Anti-)emanzipatorisches Transformationspotential von Gefühlen
DOI:
https://doi.org/10.26043/GISo.2024.1.0Schlagwörter:
Emotionen, Emanzipation, Transformation, Populismus, Solidarität, Affekte, affectivityAbstract
Gefühle erfahren in gegenwärtigen sozial- und geisteswissenschaftlichen Forschungen verstärkt Beachtung. Dass weder Wahlentscheidungen noch politischer Aktivismus oder moralische Urteilsbildung rein kognitiver Natur sind, sondern zu einem erheblichen Teil biografisch, sozialisatorisch und affektiv geprägt, wurde in den vergangenen Jahren einsichtsreich diskutiert. An diesem Punkt setzt das Themenheft mit dem Titel „‚Once more, with feeling‘ – (Anti-)emanzipatorisches Transformationspotential von Gefühlen“ an und widmet sich interdisziplinären Perspektiven auf Gefühle und ihrem Potential, Biografien, Kollektive und Gesellschaft in (anti-)emanzipatorischer Weise zu transformieren. Das Schwerpunktheft geht auf eine dreitägige Tagung zurück, welche im November 2022 an der Universität Tübingen stattfand.
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Copyright (c) 2024 Flora Petrik, Jessica Lütgens, Alina Brehm

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