Sensibilität als Katalysator für gesellschaftliche und individuelle Emanzipations- und Transformationsprozesse?

Autor/innen

  • Hendrik Kasper Schröder Universität Bremen

DOI:

https://doi.org/10.26043/GISo.2024.1.5

Schlagwörter:

Sensibilität, Empfindlichkeit, Feinfühligkeit, Zusammenhalt, soziales Miteinander

Abstract

Ist die Entwicklung von sozialer und politischer Sensibilität eine Voraussetzung für gesellschaftliche und individuelle Emanzipations- und Transformationsprozesse? Werden Gesellschaften immer sensibler und damit auch zunehmend emanzipierter oder ist womöglich eher das Gegenteil der Fall? Können wir zu sensibel werden und damit das soziale Miteinander zerstören? Der vorliegende Diskussionsbeitrag geht diesen Fragen anhand von kurzen Thesen nach, die bewusst zur Diskussion gestellt werden, und möchte dazu einladen, verschiedene Perspektiven zu betrachten, um ein tieferes Verständnis für die komplexen Zusammenhänge von sozialer und politischer Sensibilität sowie ihrer Bedeutung für individuelle und gesellschaftliche Emanzipations- und Transformationsprozesse zu entwickeln.

Autor*innenbiografie

  • Hendrik Kasper Schröder, Universität Bremen

    Dr. Hendrik Kasper Schröder ist Universitätslektor für Politikwissenschaft und ihre Didaktik an der Universität Bremen. Zu seinen Schwerpunkten in Forschung und Lehre zählen die politikwissenschaftliche und -didaktische Emotionsforschung, die Erforschung politischer Resilienz sowie die Sensibilitäts- und die Urteilsforschung.

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Veröffentlicht

2024-05-27

Zitationsvorschlag

Schröder, Hendrik Kasper (2024): Sensibilität als Katalysator für gesellschaftliche und individuelle Emanzipations- und Transformationsprozesse?. In: Gesellschaft – Individuum – Sozialisation. Zeitschrift für Sozialisationsforschung, 5 (1). doi:10.26043/GISo.2024.1.5.