Sensibilität als Katalysator für gesellschaftliche und individuelle Emanzipations- und Transformationsprozesse?
DOI:
https://doi.org/10.26043/GISo.2024.1.5Schlagwörter:
Sensibilität, Empfindlichkeit, Feinfühligkeit, Zusammenhalt, soziales MiteinanderAbstract
Ist die Entwicklung von sozialer und politischer Sensibilität eine Voraussetzung für gesellschaftliche und individuelle Emanzipations- und Transformationsprozesse? Werden Gesellschaften immer sensibler und damit auch zunehmend emanzipierter oder ist womöglich eher das Gegenteil der Fall? Können wir zu sensibel werden und damit das soziale Miteinander zerstören? Der vorliegende Diskussionsbeitrag geht diesen Fragen anhand von kurzen Thesen nach, die bewusst zur Diskussion gestellt werden, und möchte dazu einladen, verschiedene Perspektiven zu betrachten, um ein tieferes Verständnis für die komplexen Zusammenhänge von sozialer und politischer Sensibilität sowie ihrer Bedeutung für individuelle und gesellschaftliche Emanzipations- und Transformationsprozesse zu entwickeln.
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