Religiöse Praktiken in der konfessionellen Heimerziehung und ihre Legitimationen

Autor/innen

  • Daniela Reimer Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften (ZHAW)

DOI:

https://doi.org/10.26043/GISo.2020.1.4

Schlagwörter:

Heimerziehung, religiöse Praktiken, teilnehmende Beobachtung, Expert*inneninterviews

Abstract

Im vorliegenden Text wird eine explorative Studie zu christlich-religiösen Praktiken im Alltag der konfessionellen Heimerziehung vorgestellt. In der Pilotstudie wurde in einer ausgewählten Heimgruppe methodisch mit teilnehmender Beobachtung und halboffenen Interviews mit verschiedenen Zielgruppen gearbeitet. Bei der Darstellung der Ergebnisse werden einerseits beobachtete religiöse Praktiken und Praktiken, von denen Kinder in Interviews berichten, aufgezeigt, andererseits die Legitimationsmuster der Leitungs- und Fachkräfte für diese Praktiken. Abschliessend werden Themen herausgearbeitet, die es in der weiteren Forschung zu vertiefen gilt.

Autor*innenbiografie

  • Daniela Reimer, Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften (ZHAW)

    Daniela Reimer ist Dozentin für Kinder- und Jugendhilfe an der Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften (ZHAW). Sie forscht zu Pflegekinderhilfe, Normalität, Biografie sowie Aufwachsen unter erschwerten Bedingungen.

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Veröffentlicht

2020-04-20

Ausgabe

Rubrik

Wissenschaftliche Beiträge zum Themenschwerpunkt

Zitationsvorschlag

Reimer, Daniela (2020): Religiöse Praktiken in der konfessionellen Heimerziehung und ihre Legitimationen. In: Gesellschaft – Individuum – Sozialisation. Zeitschrift für Sozialisationsforschung, 1 (1). doi:10.26043/GISo.2020.1.4.