Archiv

  • Peer- und Freundschaftsbeziehungen im Jugendalter
    Bd. 3 Nr. 2 (2022)

    Dieses Schwerpunktheft widmet sich den Peer- und Freundschaftsbeziehungen als wichtige Sozialisationskontexte im Jugendalter. In vier empirischen Beiträgen werden die (Aus-)Gestaltung, die Bearbeitung und das Erleben von Peer- und Freundschaftsbeziehungen im Jugendalter sowie die subjektive Bedeutung dieser Beziehungen für Jugendliche in den Blick genommen. Ebenfalls beleuchtet werden unterschiedliche Bedingungen, die die Art und Weise prägen, wie Jugendliche in Beziehung zueinander treten. Das Themenheft wird ergänzt durch einen freien Beitrag über die Handlungs(un)fähigkeit Geflüchteter durch informelle Lernerfahrungen und abgerundet durch eine Rezension einer aktuellen Publikation zu politischer Sozialisation.

  • Generationenverhältnisse - Lebenswege und Sozialisationserfahrungen
    Bd. 3 Nr. 1 (2022)

    Die Beiträge dieses Themenschwerpunkts Generationenbeziehungen – Lebenswege und Sozialisationserfahrungen nehmen das Wechselspiel zwischen Generationenbeziehungen einerseits und Lebenswegen und Sozialisationserfahrungen andererseits in den Blick. Dem Thema wird anhand von empirischen Beispielen aus verschiedenen politischen Systemen und gesellschaftlichen Kontexten sowie aus unterschiedlichen Feldern der Migration nachgegangen. Das Heft besteht aus fünf Beiträgen – zwei in deutscher und drei in englischer Sprache – und einer Buchbesprechung, die aus der Schweiz, Deutschland, Portugal und Brasilien stammen.

  • Sozialisationskontexte im Fokus der Kinder- und Jugendhilfe: Fachliche Bestrebungen und Herausforderungen
    Bd. 2 Nr. 2 (2021)

    Im vorliegenden vierten Heft der Zeitschrift „Gesellschaft. Individuum. Sozialisation. Zeitschrift für Sozialisationsforschung“ wird die sozialisatorische Bedeutung von verschiedenen Angeboten der Kinder- und Jugendhilfe in den Blick genommen. Anhand aktueller Untersuchungen werden die fachliche Ausgestaltung von Sozialisationskontexten und -prozessen sowie damit verbundene Herausforderungen und Schwierigkeiten aufgezeigt. Neben der Perspektive der Fachkräfte liegt dabei ein Schwerpunkt auf den Erfahrungen und Sichtweisen der Adressat:innen.

  • Kindheit und Adoleszenz in Bewegung – Aufwachsen unter Bedingungen von Flucht*Migration
    Bd. 2 Nr. 1 (2021)

    Geflüchtete Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene bewegen sich in komplexen migrationsgesellschaftlichen Differenz- und Ungleichheitsverhältnissen. Vor diesem Hintergrund beschäftigt sich das vorliegende Schwerpunktheft mit Fragen danach, wie Kindheit und Adoleszenz unter Bedingungen von Flucht*Migration gelebt und gestaltet wird. Darüber hinaus nehmen zwei freie Beiträge weitere Sozialisationskontexte von Kindern und Jugendlichen analytisch in den Blick: den Umgang mit depressiven Erkrankungen und den Übergang in den Beruf von jugendlichen Care Leavern. Zudem stellen zwei Rezensionen aktuelle Publikationen aus dem Forschungsfeld der Flucht*Migration vor.

  • Migrations- und Fluchterfahrungen erzählen und erinnern
    Bd. 1 Nr. 2 (2020)

    Die Autor*innen nehmen in diesem Schwerpunktheft verschiedene Migrationsformen und -erfahrungen sowie Auseinandersetzungen mit Migrationsgeschichte aus Perspektive der Akteur*innen in den Blick. Dabei stehen die verschiedenen Praktiken im Fokus, mit denen Migrationsgeschichte(n) in ihren Verläufen erinnert und in ihren Transformationsprozessen erzählt werden. Zudem stellt ein Diskussionsbeitrag ein Promotionskolleg zu psychosozialen Folgen von Migration und Flucht vor.

  • Sozialisationsforschung revisited
    Bd. 1 Nr. 1 (2020)

    In der vorliegenden ersten GISo-Ausgabe finden sich Beiträge aus unterschiedlichen Bereichen der Sozialisationsforschung, wobei vor allem innovative Potenziale in diesem Forschungsfeld aufgezeigt werden. Skizziert werden theoretische Konzeptionen, welche Sozialisation weiterdenken, neue Überlegungen zu den Grundfragen der Sozialisationsforschung und empirische Arbeiten zu bisher wenig etablierten Feldern dieses Forschungsbereiches. Ergänzt werden die Beiträge durch eine Rezension sowie einen Tagungsbericht.